Wehe, Hipster.

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Wir lernen uns kennen. Ich bin auf Kneipentour mit einigen meiner neuen Kommilitoninnen und -onen, geführt von William aus Uruguay, einem Studenten im zweiten Masterjahr.

William ist beeindruckend körperlich präsent, spricht abwechselnd Spanisch, Englisch und Deutsch, wobei ihm das Spanische offenbar als Richtschnur für seine Redegeschwindigkeit dient. Dazu überprüft er bei allen Gruppenmitgliedern regelmäßig, ob ihre Schulter wirklich fest genug mit dem Rest des Körpers verwachsen ist, indem er entweder kräftig daran rüttelt oder in verbindlich-herzlicher Manier darauf herumklatscht.

Zusätzlich gibt er uns zwei nachdrückliche Hinweise für unseren Studienverlauf mit:

„Chill the fuck out!“
(„Entspannt euch!“)

sowie

„If anyone of you is becoming a hipster, I gonna slap you.“
(„Wenn einer von euch zum Hipster wird, baller ich euch eine.“)

Ich bin begeistert.

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